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Position-Hinzufügen

Einleitung

Diese Aktion ermöglicht es, nach dem Hinzufügen einer Position oder dem Ändern des Lieferlandes im Angebot, in der Bestellung oder im Warenkorb Hinweise oder Fehlermeldungen in Salesware anzeigen zu lassen. Damit kann sogar verhindert werden, dass ein Angebot oder eine Bestellung an das ERP-System übergeben wird.

Beispiel
BEISPIEL

Bestimmte Artikel können aufgrund behördlicher Regelungen nicht in ein Land geliefert werden. Sobald der Benutzer das Land als Lieferland angibt und einer der betreffenden Artikel in der Bestellung enthalten ist, wird der Benutzer darüber informiert und kann die Bestellung nicht mehr an das ERP-System übergeben.

Wählen Sie bitte den Aktionstyp „Position-Hinzufügen“ aus.

Auslöser

Wenn Sie in der Karte „Ausführung bei“ die Option „Hinzufügen einer Position“ (TriggeredBy = „addingPosition“) aktivieren, wird immer beim Hinzufügen einer neuen Position die Aktion angestoßen.

Aktivieren Sie „Änderung des Lieferlandes“ (TriggeredBy = „deliveryCountryChange“), so wird immer bei der Änderung des Lieferlandes die Aktion angestoßen. Das kann passieren, wenn das Land in der Anschrift oder der abweichenden Lieferadresse geändert oder ein neuer Kontakt hinzugefügt wird und sich dadurch das Land ändert.

Wenn Sie „vor Übergabe an das ERP“ (TriggeredBy = „beforeCommit“) aktivieren, wird die Aktion immer ausgeführt, wenn der Benutzer eine in der Aktion hinterlegte Entität an das ERP-System übergeben möchte. In diesem Fall ist das „Bestellung verbindlich bestätigen“ oder „Angebot verbindlich bestätigen“. Dann wird auch das Kennzeichen für die automatische Ausführung übergeben.

Zudem können Sie den Auslöser „Änderung Feldinhalt“ (TriggeredBy = „fieldChange“) aktivieren. Die Aktion wird dann ausgeführt, wenn Änderungen an den in der aufgeführten Tabelle hinterlegten Feldern festgestellt werden.

Die Aktion kann in diesen Entitäten ausgelöst werden:

  • Angebot (offer)
  • Bestellung (order)
  • Warenkorb (shoppingCart)

Eingabeparameter

Neben den allgemeinen werden zusätzlich diese Daten übergeben:

KeyDatentypValue
EntityTypestringder Typ der Entität, z.B. order für Bestellung
DeliveryAddressCountryCodestringder Ländercode des Lieferlandes (z.B. DE)
AccountIdstringdie Kundennummer (KHKKontokorrent.Kto), falls diese bereits in der Entität gesetzt ist
PositionsDictionary<string,object>[]die Positionsdaten

Neben den allgemeinen Positionsdaten werden zusätzlich diese Daten übergeben:

KeyDatentypValue
ExternalEntityReferencestringdie Salesware-Referenz für die Position
CustomDictionary<string, object>die Custom-Felder, die für die Position definiert sind (s. Entity-Spezifische Eingabeparameter)
Wichtig
WICHTIG

Bitte beachten Sie, dass hier nicht der Salesware-Versandtyp berücksichtigt wird. Es kann also nicht zwischen einer Lieferung und einer Mitnahme oder Abholung unterschieden werden.

Ausgabeparameter

Es werden die allgemeinen Rückmeldungen erwartet, allerdings für die entsprechend hinzugefügte Position:

KeyDatentypValue
PreventsCommitbooldas Kennzeichen, ob die Übergabe an das ERP abgebrochen werden soll
PositionsDictionary<string,object>[]die Positionsdaten

Das sind die Ausgabeparameter der Position:

KeyDatentypValue
EntityKeystringder Salesware-Key für diesen Datensatz
Messagestringeine Meldung pro Position (nur wenn diese nicht verkaufsfähig ist)
IsSaleablebooldas Kennzeichen für die Verkaufsfähigkeit des Artikels
Beispiel
BEISPIEL

Der Benutzer fügt der Bestellung eine Position hinzu. Die Aktion wird durchlaufen und stellt keine Kriterien fest, die diese Änderung beanstanden.

Beispiel
BEISPIEL

Der Benutzer fügt einer Bestellung, die in die Schweiz geliefert werden soll, eine Position hinzu. Dieser Artikel soll allerdings nur unter bestimmten Bedingungen in die Schweiz geliefert werden. Also erhält der Benutzer einen Hinweis an der Position, dass er den Kunden auf eine Besonderheit hinweisen soll. Die Bestellung kann dennoch an das ERP-System übergeben werden.

Neben den allgemeinen Rückmeldungen können Sie auch ein Sperrkennzeichen mitgeben. Sobald die Aktion feststellt, dass die Bestellung oder das Angebot nicht weiterverarbeitet werden kann, kann ein Sperrkennzeichen mitgeschickt werden. Dann ist es dem Benutzer nicht mehr möglich, die Bestellung oder das Angebot im ERP-System zu speichern.

Beispiel
BEISPIEL

Der Benutzer fügt einer Bestellung, die in die Schweiz geliefert werden soll, eine Position hinzu. Dieser Artikel darf allerdings nicht in die Schweiz geliefert werden. Also erhält der Benutzer eine Fehlermeldung an der Position, die ihn darauf hinweist, dass dieser Artikel nicht in die Schweiz geliefert werden kann. Er kann die Bestellung somit auch nicht an das ERP-System übergeben.

Tipp
TIPP

Schicken Sie bei einer Sperrung bitte auch immer eine Fehlermeldung mit, damit der Benutzer auch reagieren und die Bestellung oder das Angebot anpassen kann.

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