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Analysen anpassen

Sind in Salesware die Analysen freigeschaltet und hat mindestens eine Benutzergruppe eine Berechtigung auf die gesamten oder Teilbereiche der Analysen, können Sie Grundeinstellungen für die Analysen vornehmen.

Grundeinstellungen vornehmen

Salesware weist bei jeder durchgeführten Artikelanalyse die Artikel aus, die am meisten zum Erfolg beitragen. Standardmäßig werden dabei die 20 % der Artikel als Top-Artikel oder Fokusartikel ausgewiesen, die im Mittel am meisten zum Absatz und Umsatz der analysierten Zeiträume beitragen oder beigetragen haben. Diesen Anteil können Sie im Feld „Anteil Top Artikel“ jederzeit erweitern.

Beispiel
BEISPIEL

Ihr Kollege wertet die Artikel aus, die der Kunde Mustermann im Jahr 2022 gekauft hat und vergleicht dies mit den Daten des Jahres 2021.

Der Kunde Mustermann hat im Jahr 2022 100 Stück des Artikels ABC gekauft und dafür 3.987 € gezahlt. Der Artikel war sowohl beim Absatz als auch beim Umsatz unter den Top 20 % der Artikel, die der Kunde im Jahr 2022 gekauft hat. Im Jahr 2021 hat der Kunde den Artikel noch gar nicht gekauft gehabt. Der Artikel ABC hat also im Jahr 2022 sehr stark zum Erfolg beigetragen und war im Jahr 2021 irrelevant. Es handelt sich um einen Fokusartikel mit einer positiven Entwicklung.

Den Artikel XYZ hat der Kunde im Jahr 2022 nur einmal gekauft. Und das obwohl er im Jahr 2021 noch 150 Stück im Wert von 5.987 € gekauft hatte. Im Jahr 2021 war der Artikel ein Top-Artikel, im Jahr 2022 gar nicht mehr. Es handelt sich um einen Fokusartikel mit einer negativen Entwicklung.

Analysetypen verwalten

Möchten Sie nicht alle Analysetypen zur Verfügung stellen, können Sie im Register „Analysetypen“ unter „Grundlagen“ die Funktion „Aktiv“ deaktivieren. Dann werden den Benutzern nur die Analysetypen zur Auswahl angeboten, die aktiv sind.

  • Der Analysetyp „Artikelanalysen“ beinhaltet die Analysen „Nach Artikel“ und „Nach Artikelgruppe“.
  • Der Analysetyp „Kundenanalysen“ stellt die Analysen „Nach Kunden“ und „Nach Kundengruppen“ zur Verfügung.
  • Der Analysetyp „Zeitraumanalysen“ beinhaltet lediglich die Analyse „Nach Zeitraum“.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit, die Analysetypen „Artikelanalysen“ und „Kundenanalysen“ um zusätzliche Felder zu erweitern, um diese dann in der Analyse anzuzeigen. Die Benutzer können dann auch nach den Inhalten dieser Felder filtern.

In der Tabelle „Zusätzliche Felder“ können Sie Felder hinzufügen, die in der jeweiligen Analyse zusätzlich angezeigt werden sollen.

  • Beim Analysetyp „Artikelanalysen“ stehen Ihnen alle Felder und Custom-Felder aus der Entität „Artikel“ zur Verfügung.
  • Beim Analysetyp „Kundenanalysen“ stehen Ihnen alle Felder und Custom-Felder aus der Entität bzw. dem Kontakttyp „Kunde“ zur Verfügung.

Soll der Benutzer das zusätzliche Feld tatsächlich in der Analyse sehen und danach filtern können, müssen Sie es im Register „Anzeige“ in der gleichnamigen Tabelle beim gewünschten Analysetyp hinzufügen.

Tipp
TIPP

Damit die Benutzer wirklich alle Daten sehen können, sollten Sie nach dem Speichern den Suchindex für die Analysen neu erstellen lassen.

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